Zum 1. und 2. Fastensonntag

Spiritualität und Religion bewahren den Menschen vor Depression, so neueste, empirisch belegte Forschungsergebnisse der Hirnforschung. Religionen begründen Rituale oder soziale Gemeinschaften, die wir als Menschen brauchen, um einen festen Stand im eigenen Leben zu haben.

 

Wissen Sie, wer das - so oder ähnlich - schon wusste? Jesus!

Als er in der Wüste betet, begegnet ihm der Teufel persönlich, nennen wir ihn mal "die personifizierte Unmenschlichkeit und Einsamkeit; der Herr der Verlorenheit und Isolation". Er versucht, Jesus mit allen Mitteln zu verführen - keine Chance, Jesus hat einen festen Stand, nicht irgendwo, sondern in Gott. Seine Spiritualität bewahrt ihn vor dem Schlimmsten.

Die Kirche hat diese Spiritualität Jesu erkannt. Sie versucht immer wieder darüber zu reden, die Botschaft Jesu zu verkünden, mit allen menschlichen Stärken und Schwächen. Ein starker Moment der Verkündigung war und ist das "Zweite Vatikanische Konzil" von 1962 - 1965, eine Versammlung, bei der gerungen wurde, wie die Botschaft Jesu heute verkündet werden kann. Diesem Moment widmen wir ab dem 16.März eine Ausstellung in der Ruller Kirche.

Lassen wir uns einladen zu einer Ausstellung wie dieser, vor allem aber dazu, die Spiritualität Jesu für uns zu entdecken, für einen festen Stand im Leben!

 

Ihr und Euer

Sebastian Mutke