KFD - Katholische Frauengemeinschaft

Logo kfdDie Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands - die kfd - ist als mitgliederstärkster Frauenverband und auch katholischer Verband unseres Landes überregional in ganz Deutschland vertreten.

Sie ist ein Zusammenschluss von Frauen, die als Einzelne wie in Gemeinschaft Verantwortung und Aufgaben im Bereich von Familie, Beruf, Kirche und Gesellschaft übernehmen wollen.

Die kfd will das Engagement von Frauen in vielen Gemeinden bündeln und vernetzen, d. h. ihm Gewicht verleihen und Gehör verschaffen. Sie will Position beziehen für Interessen und Rechte von Frauen und sie will diese Position öffentlich machen. Jede Frau ist wichtig und kann ihre Talente und Fähigkeiten erproben und ausbilden.

Als Frauen, die miteinander glauben, hoffen, fragen und suchen, sind sie eine Weggemeinschaft in der Kirche. Sie wollen das Leben in der Pfarrgemeinde aktiv und verantwortlich mitgestalten.

Die kfd engagiert sich im gesellschaftspolitischen Bereich für die gleichwertige Anerkennung von Erwerbsarbeit, Ehrenamt und Familienarbeit sowie die eigenständige soziale und finanzielle Absicherung aller Frauen.

Der Verband baut sich in vier Stufen auf:

  • die kfd auf pfarrgemeindlicher Ebene
  • die kfd im Dekanat
  • die kfd im Diözesanverband
  • die kfd als Zentralverband auf Bundesebene

Auf allen Ebenen arbeiten die Zusammenschlüsse selbständig.

Alle Mitglieder erhalten monatlich die Verbandszeitschrift "Frau und Mutter". In ihr werden familienbezogene, kirchliche, gesellschaftspolitische, kulturelle und Glaubensthemen frauenorientiert aufgearbeitet.

Porträt der kfd Hollage

Die kfd Hollage ist dabei, wenn es um das Pfarrfest geht und wenn der Weltgebetstag und Frauengottesdienste gestaltet werden. Maiandachten, Rosenkranz- und Kreuzwegandachten stehen ebenso auf dem Programm wie ökumenische Gottesdienste etc. Viele verschiedene Aktivitäten wie Gruppenarbeit, Vorträge, Studienfahrten und Besichtigungen gehören zum Programm, nicht zuletzt auch die jährliche Karnevalsveranstaltung. Mitglieder der kfd arbeiten mit im Pfarrgemeinderat, im Kirchenvorstand und auch in der Politik.

Mit dem Erlös des alle zwei Jahre stattfindenden Basars sowie anderer Aktivitäten und Kollekten werden Projekte in Entwicklungsländern unterstützt. So gingen im Laufe der Jahre 45.000 Euro an Schwester Ludgera in Simbabwe (Afrika), an Schwester Bernarda in Bangalore (Indien), an die Schwestern Mariens in Korea und an bosnische Frauen. Mit dem Geld konnten z. B. in den Slums von Bangalore größte Armut und Hungersnot ein wenig gelindert und Kindern aus ärmsten Familien der Besuch von Kindergärten und Schulen ermöglicht werden. In Simbabwe wurden hilflose alte Menschen und kranke Kinder unterstützt, Brunnen gebaut, Schulspeisungen durchgeführt und vieles mehr. Außerdem hat die kfd Hollage die Ausbildung eines Priesteramtskandidaten in Südafrika mit unterstützt. Der große Einsatz vieler Mitglieder machte diese Hilfen möglich.

Die Mitarbeiterinnen im Besuchsdienst bringen die Verbandszeitschrift "Frau und Mutter" zu den einzelnen Mitgliedern und nehmen Wünsche und Anregungen für die Arbeit der Gemeinschaft entgegen.

Darüber hinaus haben sich junge Frauen innerhalb der Frauengemeinschaft zusammen gefunden. Sie treffen sich in regelmäßigen Anständen zu Arbeitsgruppen.

Weitere Informationen zur KFD Hollage finden Sie hier: http://www.kfd-hollage.de/