Kirche und Geschichte - St. Josef Hollage


Friedhöfe

Nach der Gründung der neuen Kirchgemeinde St. Josef 1922 fasste man schnell den Entschluss, einen Friedhof in Hollage zu errichten. Er wurde am 15.02.1925 gesegnet. Man findet ihn an der heutigen Egbersstraße, rings umgeben von einer Bruchsteinmauer, zentral ragt ein großes imposantes Friedhofskreuz auf.

1956 errichte die Kirchengemeinde eine Friedhofskapelle, ebenfalls aus heimischem Bruchstein, ergänzt um ein Ehrenmal zum Gedenken der in den beiden Weltkriegen Gefallenen und Vermissten. Am Volkstrauertag 1956 fand die feierliche Einweihung durch Pastor Lichtenbäumer statt.

1970 dann fasste die politische Gemeinde den Entschluss einer Friedhofs-Neuanlage, weil deutlich wurde, dass der Platz am bisherigen Ort für die Zukunft nicht mehr ausreichen würde. In unmittelbarer Nachbarschaft des alten Friedhofs legte man auf leicht hügeligem Gelände einen Waldfriedhof an, der inzwischen mehrfach erweitert wurde.

In diesem Zuge einigten sich die Politische Gemeinde und die Hollager Kirchengemeinde darauf, dass im Interesse einer reibungslosen Abwicklung die Verwaltung beider Friedhöfe nunmehr in Händen der politischen Gemeinde liegen sollte.

Nach der Einweihung des neuen Friedhofes 1977 konnte 1982 eine neue, größere Friedhofskapelle auf dem Gelände fertiggestellt werden. Der Innenraum wird geschmückt von einem Relief der Osnabrücker Künstlerin Ruth Landmann, dass Christus, den Auferstandenen zeigt. Die alte Friedhofskapelle wurde zu einem Ort der Andacht und Besinnung umgestaltet.

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