Pfingsten, Dreifaltigkeitssonntag und Fronleichnam

Liebe Gemeinden, Liebe(r) Lesende(r),
Furcht und Friede – Sünde und Vergebung – Sterben und Leben in Ewigkeit; mit diesen drei „Statements“ begegnen uns die Evangelien von Pfingsten bis Fronleichnam. Die NachfolgerInnen Jesu (also auch wir) sind konfrontiert mit Furcht, weswegen sie (bis heute) Türen, Tore und Grenzen dichtmachen. Außerdem kennen sie Sünde(n) nur zu gut. Und letztlich sind alle Menschen nach Jesus mit dem Sterben konfrontiert, die Urangst, die Furcht vor dem Tod ... und der Kreislauf beginnt von vorne.
Was macht Jesus? Er gibt „Werkzeuge“ in unsere Hand, um diesen Kreislauf zu durchbrechen. Er fragt nicht „Wie geht es dir?“ Er schafft bei seiner ersten Begegnung Fakten. „Friede! sei mit euch.“ Dann hält er nicht an der Sünde fest, sondern vergibt und beauftragt uns das Selbe zu tun. Und ein drittes „Werkzeug“ ist die Zusage auf das Leben in Ewigkeit in der Eucharistie.
Ich sach mal „Halleluja!“
Ihr und Euer

Sebastian Mutke