Kirche und Geschichte - St. Johannes Rulle

Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Johannes Rulle


In den Jahren 1928/30 wurde unter Dombaumeister Renard aus Köln der Chorraum der ehemaligen Schwesternkirche entfernt und die Kirche nach Osten hin erweitert. Im neugotischen Stil entstand ein fast quadratischer Raum, dessen kunstvolle Gewölbe wie ein Zeltdach wirkt.


Der Kapitelsaal


Vom Turmeingang geradeaus betreten wir den Kapitelsaal. Er wurde zur gleichen Zeit wie die Schwesternkirche erbaut und diente der Versammlung der Schwestern.Hier fanden die Wahlen der Äbtissinnen statt, auch wurden die Äbtissinnen hier zu Grabe getragen. Fünf Grabsteine im Chorraum stammen noch aus der Klosterzeit, sie sind aber umgelegt worden, so dass sie nicht die Gräber selbst bezeichnen.


Ruller Wallfahrt


Wallfahrtsort zum kostbaren Blut und zur Schmerzhaften Mutter

In Rulle, nahe bei Osnabrück, wurde im Jahre 1246 ein Zisterzienserinnenkloster zwischen Kirche und Quelle gebaut. Es erhielt den Namen ?Marienbrunn" und bestand bis 1802.


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